26.06.2020 – Trends & Shopping | Lieblingsorte
Du willst ohne schlechtes Gewissen shoppen?
Vom angesagten Secondhand-Laden im Kreis 6 über langlebige Lederschuhe bis zum XXL-Laden für Schweizer und Zürcher Labels: An diesen fünf Orten in der Stadt kaufst du nachhaltig und fair ein.

Schön & Recht
Bunte Duschvorhänge vom Luzerner «Kollektiv Vier», handgemachtes, nachhaltiges Geschirr von «Elementar Keramik» aus Winterthur und Fairfashion von «Fabric»: Im Schön & Recht haben sich auf knapp 400 Quadratmetern verschiedene lokale und Schweizer Labels eingemietet. Die Idee des Shops-im-Shop kam von Nina Salzgeber und Stefanie Wirz.

Zämä
«Wir bieten eine Alternative zu Fast Fashion», sagt Rainer Neusius. Gemeinsam mit Yvette Morkos und Sebastian Lanz betreibt er seit 2015 Zämä. Dort wird ausschliesslich zeitlose Mode verkauft, für die niemand leiden musste.

Kari Kari
Zürcherinnen und Zürcher kaufen schon länger im Kari Kari ein: Der Kleiderladen in der Nähe der Kalkbreite eröffnete bereits 2011. Nach einigen Jahren hatten die damaligen Besitzerinnen jedoch genug vom Modebusiness. Nina Gschwilm übernahm den Shop. Gemeinsam mit einer der Kari-Kari-Gründerinnen erarbeitete sie ein neues Konzept: Statt hochpreisige Trends gibt es im Kari Kari nachhaltige Slow Fashion. Also Mode, die hochwertig und fair produziert wurde – und nicht bereits nach einer Saison aussortiert wird.

The New New
Die beiden Gründerinnen von The New New spüren den Entrümpelungstrend. Denn in ihrem Kleiderladen im Kreis 6 verkaufen Lucy Prader und Michèle Roten ausschliesslich Teile, die andere nicht mehr tragen wollten. Vom Designerblazer bis zum Fast-Fashion-Shirt ist alles dabei.

Cervo Volante
In der Schweiz werden jedes Jahr rund 12'000 Hirsche erlegt, von denen meistens nur das Fleisch konsumiert wird. «Verrückt» findet das Kadri Vunder-Fontana. Die Chemikerin hat das Schuhlabel Cervo Volante mitbegründet, das die Häute dieser erlegten Wildtiere verwertet. Die erste Kollektion gibt es jetzt im eigenen Ladenlokal im Neumarkt zu kaufen.