Oh my Greek

Alex Sgouros und sein Vater wollen kein stieres Spezialitätenrestaurant, und so sind im Oh my Greek alle per Du.

Erst kochten Alex und sein Vater Nikos Sgouros vor ihren Supermärkten und an Festivals in der ganzen Schweiz. Dann eröffneten die beiden Männer an der Kalkbreite das Oh my Greek. Wer will, kann sein Znacht gleich mitnehmen – oder den ganzen Abend bleiben.

An der Kalkbreitestrasse 1 riecht es nach frischem Pitabrot, frittierten Pommes und Gyros. Hier eröffneten im August 2019 Nikos und Alex Sgouros das Oh my Greek. Bis dahin kannte man das Vater-Sohn-Gespann und sein Team vor allem von Dorffesten oder von grossen Konzerten. An solchen Veranstaltungen verkauft die Truppe griechische Spezialitäten vom Zelt oder vom Food Truck aus.

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Im Oh my Greek herrscht griechische Lockerheit.

«Mit dem fixen Standort haben wir uns einen Traum erfüllt», erzählt Alex. Zwischen dem Kreis 3 und 4 gelegen, ist das Oh my Greek weder Restaurant noch Take-away. «Wir sind ein Zwischending.» Man könne hier schnell sein Gyros holen und wieder gehen oder aber länger bleiben und bei einer Karaffe Wein den Abend geniessen.

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Die Anfänge des Oh my Greek liegen sehr weit zurück, erzählt Alex. 1986 kam sein Vater Nikos als junger Mann in die Schweiz und begann für einen griechischen Lebensmittelhändler zu arbeiten. Ende der Neunziger eröffnete er dann seinen ersten Supermarkt in Uster. In den Folgejahren kamen weitere Filialen hinzu. «Vater hatte aber immer den Traum, griechisches Essen in der Schweiz zu verbreiten. Und so haben wir begonnen, bei Dorffesten und anderen Events vor seinen Läden zu kochen», erinnert sich Alex.

«Hier darf man sich wie daheim fühlen.»

Alex Sgouros

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Mehrmals im Jahr baute die Familie improvisierte Stände auf und grillierte griechische Spezialitäten. «Schon mit sechs Jahren habe ich meinem Vater geholfen und habe Pitas grilliert», erzählt Alex. «Das waren für mich echte Highlights meiner Kindheit.»

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Seit der Eröffnung des Oh my Greek an der Kalkbreite versuchen Vater und Sohn, sesshafter zu werden. «Weg vom Rock’n’Roll-Leben, bei dem wir jedes Wochenende durch die ganze Schweiz touren», so Alex.

Dabei wollen die Männer keineswegs die Ungezwungenheit der Food Trucks und Event-Arbeit verlieren. Im Gegenteil: «Die Kellner*innen lassen auch in der Filiale die griechische Lockerheit hochleben.» Im Oh my Greek sind alle per Du und es dürfe auch mal lauter oder später werden. «Hier darf man sich wie daheim fühlen.»

Wichtige Zutaten werden direkt aus Griechenland importiert.

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Das Oh my Greek will Zürcher*innen einen Ort bieten, wo sie gemütlich, unkompliziert und authentisch griechisch essen können. Gleichzeitig sind die Lebensmittel stets von frischer und hochwertiger Qualität.

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In Griechenland sei Streetfood oft sehr schlecht, erzählt Alex. So würden dort die meisten Läden Gyros fertig von einem Händler kaufen. «Wir machen so viel wie möglich selbst», sagt Alex stolz. «So kann es sein, dass zum Beispiel das Tsatsiki an einem Tag mal ein wenig mehr nach Knoblauch schmeckt als sonst.» Aber das komme eben davon, wenn man nicht auf Fertigprodukte setze. Damit hebt sich Oh my Greek auch von seiner Konkurrenz ab: «Würden wir vorgefertigte Lebensmittel einkaufen, könnte uns jeder einfach kopieren», erklärt er.

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Vater und Sohn tourten an den Wochenenden durch die ganze Schweiz.

Um die hohe Qualität zu gewährleisten, beziehen Alex und Nikos viele Produkte direkt aus Griechenland, darunter Oliven, Öl, Feta, Bergtee oder Oregano. Andere Produkte wie Fleisch oder Gemüse stammen hingegen aus der Schweiz. Vater und Sohn versuchen stets, eine eigene, persönliche Note einzubauen. «Zum Beispiel haben wir Pitas mit Zucchini-Fritters auf der Karte. In Griechenland gibt es sowas nirgends.» Trotzdem seien viele der Kund*innen selbst Griech*innen. «Das hat mich auch ein wenig überrascht, aber wie es scheint, kommt unsere Idee an», freut sich Alex.

Vater und Sohn versuchen stets, eine eigene, persönliche Note einzubauen. «Zum Beispiel haben wir Pitas mit Zucchini-Fritters auf der Karte. In Griechenland gibt es sowas nirgends.» Trotzdem seien viele der Kund*innen selbst Griech*innen. «Das hat mich auch ein wenig überrascht, aber wie es scheint, kommt unsere Idee an», freut sich Alex.

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Adresse

Oh my Greek
Kalkbreitestrasse 1
8003 Zürich
+41 44 291 95 14
Website

Öffnungszeiten

Montag bis Sonntag, 11–22 Uhr