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Maurice de Mauriac: Das einzige Zürcher Uhrenlabel

An der Bahnhofstrasse reiht sich eine Uhrenboutique an die nächste. Hergestellt werden die meisten der dort angebotenen Uhren aber nicht in Zürich, sondern in der Westschweiz. Wer eine Uhr «made in Zürich» möchte, muss an die Tödistrasse. Nur wenige Meter vom Paradeplatz entfernt, befinden sich dort das Atelier, die Werkstatt und die Boutique des Labels Maurice de Mauriac.

«Viele nennen mich Maurice», sagt Daniel Dreifuss und lacht. Er hat jahrelang in der Finanzbranche gearbeitet. Mitte der Neunziger gründete der Ex-Banker die Uhrenmarke Maurice de Mauriac. Dass der Zürcher einen französischen Namen wählte, hat mehrere Gründe. Einer ist, dass dies von vielen Menschen mit Mode und Luxus assoziiert wird. Doch für Dreifuss sind Uhren mehr als ein Wertgegenstand. «Nichts trägt man näher am Herz», sagt er und legt sich die linke Hand auf die rechte Schulter – seine Uhr befindet sich jetzt auf seinem Herz. «Ausserdem sind Uhren für viele mit Erinnerungen verbunden –weil es Erbstücke sind oder die Träger diese zu einem bestimmten Anlass wie Geburtstag, Jubiläum oder zu einem besonderen Ereignis selbst kaufen oder geschenkt bekommen haben», führt er aus.

Die meisten Kunden von Maurice de Mauriac leben in Zürich.

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Maurice de Mauriac ist ein Familienbetrieb. Zwar wirken auch die Tochter und Ehefrau mit, doch vor allem Daniels zwei Söhne sind stark involviert: Massimo und Leonard sind beide täglich in Atelier, Werkstatt und Boutique – und das seit Kindertagen. «Erfahrung kann man nicht kaufen», erklärt Daniel. Ihm war es deshalb wichtig, dass die beiden Söhne bereits früh mithalfen. «Davon profitiere ich heute», sagt Leonard. «Ich habe ein gutes Gespür für unsere Kundschaft entwickelt.» Sein Ziel? Jeder soll das Geschäft mit einem Lächeln verlassen – auch wenn er nichts gekauft hat.

Mitte der Neunziger gründete der Ex-Banker die Uhrenmarke Maurice de Mauriac.

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«Vor allem die personalisierten Uhren benötigen mehrere Besprechungen», weiss Leonard. Bei diesen Modellen kann nicht nur das Band, sondern auch das Zifferblatt, die Lunette, Material und Oberflächenveredelung oder die technische Ausstattung individuell ausgewählt werden. Das geht, weil das Uhrenlabel direkt in Zürich produziert. Deshalb kann man bei Maurice de Mauriac auch einen Uhrmacher-Kurs besuchen. Man baue in diesen Stunden zwar keine komplette Uhr zusammen, räumt Leonard ein. Doch man erhalte ein Gefühl dafür, wie komplex die Werke seien. «Viele sind danach ganz ehrfürchtig, weil sie die Seele einer mechanischen Uhr gespürt haben», freut er sich.

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Firmengründer Dreifuss weiss, dass er sich ohne grosses Marketing-Budget nur durch Mundpropaganda von den weltbekannten marktbeherrschenden Uhrenmarken abheben kann. «Aber es funktioniert. Wir haben überall sehr gute – und vor allem ehrliche – Bewertungen.» Die meisten Kunden von Maurice de Mauriac leben in Zürich. «Wir sind aber auch bei Expats beliebt, die eine Erinnerung an die Stadt möchten.» Touristen besuchen ebenfalls die Boutique – und sind oft überrascht: Hier gibt es keinen Glamour, sondern Geschichten und Werkstattstimmung. Diese Lockerheit gefällt auch der jüngeren Generation. Sie liest die Zeit zwar oft am Smartphone ab. «Doch kann man sich heute wieder mehr durch eine Uhr als durch ein neues Handy abheben», weiss Daniel. Ausserdem sehnen sich die Jungen nach Alternativen zu den grossen Markennamen. «Die Rolex erinnert viele an Massenluxus oder den Grossvater», erklärt er.

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Hier gibt es keinen Glamour, sondern Geschichten und Werkstattstimmung.

Daniel Dreifuss und seine Söhne vertrauen keinen Hypes. «Wir sind entweder die ersten oder die letzten, die etwas anbieten», so der Labelgründer. Die neuste «L Serie» mit den Modellen «L1», «L2» und «L3» wurde vom preisgekrönten Designer Fabian Schwaerzler entworfen. Viele Interessierte überlegen sich den Kauf, nehmen zuerst die Geschichten und dann erst die Uhr mit. «Beim Kauf sind sie dann oft schon nach fünf Minuten wieder aus der Boutique», sagt Leonard. Er weiss: «Viele lieben die L-Serie so, weil das zeitlose Design mit den Jahren immer stärker zum Ausdruck kommt. Moderne Uhrentypen werden mit der Zeit immer schwächer.» Dieses Design wird in kleinen Grössen auch von Frauen sehr gerne getragen.

Noch dieses Jahr wird eine weitere Uhr lanciert. Entstanden ist sie zusammen mit der amerikanischen Tennislegende Stan Smith. Mit Stan Smith verbindet Dreifuss eine Freundschaft. Die beiden Männer haben sich an Tennisturnieren kennengelernt. Als Inspiration diente der Adidas-Turnschuh «Stan Smith». Die Uhr gibt es in drei verschiedenen Farben. Von jeder Farbe gibt es aber nur hundert Stück – exakt so viele Turniere hat Stan Smith in seiner Tenniskarriere nämlich gewonnen.

Adresse


Maurice de Mauriac
Tödistrasse 48
8002 Zürich
+41 44 280 01 12
Website

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag, 9–18 Uhr
Samstag, 11–14 Uhr