Unsere Eventtipps: 5 Feten für den Frühlingsanfang
Festivieren am m4music, staunen an der Kurzfilmnacht, sakralen in der Fraumünsterkirche, hoppeln bei Tante Frieda und fly sein in der Gotthard Bar. Das sind unsere Veranstaltungstipps fürs Weekend.
«Wir ergeben uns.»
Freitag, 22. März, und Samstag, 24. März: m4music Festival. Diverse Orte, diverse Zeiten.
Das bringt uns jetzt in Erklärungsnöte, aber anders als gedacht: Wie soll man eine Preview auf etwas verfassen, das erstens alle kennen und dessen Programm zweitens viel zu detailliert ist, um es in ein paar Zeilen abzuhandeln? Wir ergeben uns: Hier das Programm und hier Musik von Barry Can’t Swim (Titelbild).
«Eine Zürcher Premiere in Anwesenheit der Filmschaffenden»
Freitag, 22. März: Kurzfilmnacht Zürich. Riffraff, ab 20.30 Uhr
Anlässlich dieses Festivals werden im Riffraff an der Langstrasse vier Kurzfilmprogramme gezeigt. Dazu eine Zürcher Premiere in Anwesenheit der Filmschaffenden und dazu Drinks von der Bar und Snacks. Wer nicht um die Wucht weiss, die Kurzfilme entwickeln können … hier der Trailer zu unserem liebsten Kurzfilm aller Zeiten. If Anything Happens I Love You. Selten so geheult wie in diesen paar Minuten. Ehrlich.
Kooperation
Die Partytipps von Top 5
Subjektiv selektiert, chronologisch sortiert und von Personen zusammengestellt, welche die Zürcher Nacht lieben.
«Diesen Samstag lohnt sich der Besuch ganz besonders.»
Samstag, 23. März: Johannes-Passion. Fraumünster, ab 19.30 Uhr
Die Fraumünsterkirche lohnt den Besuch. Alleine schon wegen der Kirchenfenster von Marc Chagall. Diesen Samstag lohnt sich der Besuch aber ganz besonders, denn dann wird an dieser Adresse ab 19.30 Uhr Bachs Johannes Passion (BWV 245) intoniert. Unter anderem mit Ulrike Hofbauer (Sopran) und David Erler (Altus). Untermalt wird das Ereignis von Chor und Orchester des Bach Collegiums Zürich.
«A Berlin based moustache»
Samstag, 23. März: Casa Nostra. Frieda’s Büxe, ab 23 Uhr
Jos Lok stammt aus Groningen in den Niederlanden und war bereits als Kind von rhythmischen Sounds besessen. Neben seiner Hingabe zum Perkussiven hegt er aber auch ein ausgeprägtes Faible für hochemotionale Akkorde und einprägsame Melodien, die er für seinen Output auf deren Essenz reduziert. Maik Yells bezeichnet sich selbst als «Berlin based moustache», hat aber weit mehr zu bieten als einen Schnauzer. Bei Maik Yells trabt alles munter und doch tiefenentspannt vorwärts, es knarzt und zuckt, sodass man beim besten Willen nicht stillstehen kann.
«Das Unterengadin und die Bronx haben nicht viel gemein. Halt ...»
Samstag, 23. März: Boogiedown. Gotthard Bar, ab 23 Uhr
Mal ehrlich: Das Unterengadin und die Bronx haben nicht viel gemein. Eigentlich gar nichts, ausser dasselbe Firmament. Halt … etwas wäre da doch noch und zwar dieselbe musikalische Passion. Zumindest, wenn man das Unterengadin auf die Person von DJ Flaming Fingaz reduziert. Du glaubst diesen Worten nicht? Dann horch mal rein.